Sven Späters Wortgrotte
 
  Home
  Der Autor
  Kurzgeschichten
  Gedichte
  Songtexte
  Aphorismen
  Fortsetzungsroman
  Leseproben
  Malen und Zeichnen
  Veröffentlichungen
  Links
  Gästebuch
  Kontakt
  Newsletter
  Impressum
Aphorismen

Hier sind Äußerungen zu finden, die ich in Diskussionen (auch in Chats oder unter Freunden oder auch während des Studiums) von mir gegeben habe und die wohl in einigen Köpfen hängen blieben, da sie hin und wieder benutzt wurden. Also muss ja auch etwas darin gelegen haben, das interessant sein musste. Ich selbst möchte das nicht beurteilen.

Wer die folgenden Sprüche liest, sollte sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, das meine Art oft sarkastisch ist. Ich beobachte auch viel und denke viel über das Weltgeschehen nach. Der tiefere Sinn wird nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sein, aber eines wird man wohl oft erkennen: Uns Menschen halte ich für äußerst eigenartige Wesen, die sich oft für viel zu wichtig nehmen und darüber vergessen, dass wir nur ein kleiner Teil der uns alle umgebenden und am Leben haltenden Natur sind.

Wer Fragen zu einzelnen Sprüchen hat, darf gerne über das Kontaktformular nachfragen. Leider weiß ich nicht mehr von allen, zu welcher Gelegenheit sie entstanden sind, aber ich werde mich bemühen, darüber so umfassend wie möglich Auskunft zu geben.


Moral ist die Mutter, die oft und gerne von ihren treuesten Kindern geschlagen wird.

(Diskussion)

***

Jemanden analysieren zu wollen, den man nicht kennt, heißt: die eigene Unzulänglichkeit auf einen getrübten Spiegel zu projezieren und dann schnell die Augen zu schließen vor der Wirklichkeit.

(Diskussion)

***

Wäre ich eine Seite einer auf dem Tisch liegenden Münze, hätte ich ständig eine Tischplatte vor Augen.

(Diskussion)

***

Ich bin so true, ich esse sogar schwarz.

(Äußerung im Chat bei Gothic-Singles. Ich ließ oft mein Essen anbrennen und irgendwann schrieb ich einmal diesen Satz.)

***

Beinahe wäre ich Mensch geworden, konnte mich aber noch auf die gute Seite retten.

(Diskussion)

***

Ich sehe mich oft als einen Versager. Wenn ich nichts tue, kann ich nicht versagen. Leider versage ich sogar im Nichtstun, da ich etwas tue.

(Diskussion)

***

Wer mich deutlich erkennen kann, der hat sich viel zu weit vom Licht entfernt.

(Diskussion)

***

Wenn ich morgens gut gelaunt aufwache, ist doch schon der ganze Tag verdorben.

(Diskussion)

***

Enttäuschen kann man nur den, der etwas von einem erwartet. Zum Glück kann ich die Gesellschaft nicht enttäuschen.

(Diskussion)

***

Ich bin nicht einfältig oder unwissend, ich passe mich nur zuweilen der Menschheit an.

(Diskussion)

***

Es heißt, Menschen würden diese Erde beherrschen. Das taten einst auch die Dinosaurier.

(Diskussion)

***

Bin ich denn eine Motte, dass ich wie ein Irrsinniger immer nur dem Licht nachjagen muss?

(Äußerung in einem Forum. Ich wurde gefragt, was mich denn an der Schattenseite des Lebens so faszinieren würde.)

***

Wespen gleichen Honigbienen,
solange sie dem Trugbild dienen.

(aus dem Gedicht "Wespen und Honigbienen", 2009)

***


 

 
Es waren schon 35843 Besucher hier!
 
   
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden