Anmerkung des Autors:
Dies ist die erste Geschichte, die ich vor vielen Jahren schrieb und womöglich sogar der erste wirkliche Grundstein. Die Urversion wurde mehrmals überarbeitet und hier steht nun die finale Version.
Wie lange hatte Veronika keinen Traum mehr gehabt? Waren es Tage oder vielleicht sogar schon Wochen? Sie konnte sich längst nicht mehr daran erinnern. Wenn Träume ausblieben, war der Schlaf nichts weiter als ein vollständiges Abschalten des Körpers, gleich einer Maschine. Kein Wunder, dass sie sich jeden Morgen schlecht fühlte. Ihr Verstand konnte nichts mehr verarbeiten.
Natürlich erinnerte sich ein Mensch an die meisten seiner Träume nicht, aber in Veronikas Fall war anders. Es gab nichts, an das sie sich nach dem Aufwachen hätte erinnern können. Nur absolute Leere. Stille. Schwärze.
In den psychologischen Fachbüchern, die sie sich ausgeliehen hatte, als sie zum ersten Mal diese Traumlosigkeit festgestellt hatte, war nachzulesen, dass Träume ungemein wichtig für die geistige Stabilität eines Menschen waren. Die anfängliche Panik, nun verrückt werden zu müssen, hatte Veronika zwar überwunden, aber auf durchgestanden war nichts. Im Gegenteil. Nach der Angst war ein Gefühl der Beklemmung gekommen, das schließlich zu einer Art Lethargie geführt hatte. Sie bewegte sich wie in Trance durch die Tage, verrichtete mechanisch ihre Arbeit und legte ging relativ früh zu Bett.
An Schlaflosigkeit litt sie nicht, soviel stand fest. Nacht für Nacht tauchte sie in ein sternenloses Universum, umgeben von undurchdringlicher Finsternis. Mehr gab es nicht. Keine Bilder, keine Gerüche oder Gefühle.
„Ach, du vergisst deine Träume nur. Mach dir keine Sorgen. Jeder Mensch träumt, aber man weiß nichts mehr davon nach dem Aufwachen.“
So hatte Mira, ihre beste und längste Freundin, versucht, sie zu beruhigen.
Nein, so war es nicht. Veronika erinnerte sich sehr wohl, dass sie eben nichts träumte. Auch die anderen Freunde und sogar ihre Mutter konnten das nicht verstehen. Alle glaubten fest daran, dass sich Veronika einfach nur einredete, sie hätte keine Träume. Ihr Vater hatte sogar einen Spaß darüber gemacht und gemeint, sie träumte eben, dass sie keinen Traum hätte.
Sie konnte nicht darüber lachen, weder vor einigen Wochen, noch heute. Die Sache war ernst.
„Frau Thales! Träumen Sie schon wieder während der Arbeit? In mein Büro, sofort!“
Das laute Brüllen ihres Chefs ließ Veronika aufschrecken. Mit rotem Kopf blickte sie zuerst in Herrn Portans strenges Gesicht, dann in zu ihren Kolleginnen und Kollegen im Großraumbüro. Sie alle tuschelten und kicherten. Ein richtiger Kindergarten. In ihrer Situation würden sie sich auch Gedanken machen, aber was wussten die schon. Sie sahen in Veronika nur eine junge Frau, die offensichtlich nicht mehr mit ihrem Leben zurecht kam und sich bei der Arbeit wohl in Phantasiewelten verlor.
Ihre Arbeit litt darunter, das war ihr klar, doch sie konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren. Wie denn auch, wenn sie in den Nächten keine Erholung mehr fand?
„Sofort!“ wiederholte Herr Portan noch einmal seine Anweisung und stapfte zu seinem Büro. Durch das laute Knallen der Tür signalisierte er, dass ihm Veronikas Verhalten ganz gewaltig auf die Nerven ging. Sobald sie sein kleines Reich betrat, würde ein Donnerwetter über sie hereinbrechen, wie es wohl kein zweites gab.
Langsam erhob sich Veronika von ihrem quietschenden Drehstuhl und machte sich auf den Weg, ihren Blick auf den Boden geheftet. Sie wollte den Kollegen nicht in die Augen sehen und lesen, was über sie gedacht wurde.
Kaum hatte Veronika die Tür hinter sich geschlossen, ging es auch schon los: „Was bilden Sie sich eigentlich ein?“ schrie sie ihr Chef an und wischte sich eine dünne Strähne von der Halbglatze. „Seit Wochen sind Sie nicht mehr bei der Sache! Sie sitzen nur vor ihrem Bildschirm und hängen Tagträumen nach. Fehler über Fehler, die wer dem Direktor erklären darf? Ich. Ja, genau. Ich werde für Ihren Scheiß, den Sie bauen, zur Verantwortung gezogen. Wir sind ein Versicherungsunternehmen, kein karitativer Verein für Spinner.“
Veronika kämpfte gegen die Tränen an, gegen ein Schluchzen. Sie hatte Geschrei nie gut verkraften können, schon gar nicht, wenn man sie für Dinge zurechtwies, die nicht mehr ihrer Kontrolle unterlagen. Sicherlich hatte sie in letzter Zeit viele Fehler gemacht, aber sie konnte nichts für ihren Zustand. Die fehlenden Träume raubten ihr jede Kraft.
„Und das sag ich Ihnen, Frau Thales: Bevor mein Arsch Feuer fängt, brennt der Ihre schon lichterloh!“
„Aber ... ich ... es ...“
Auf ihr Gestammel reagierte Portan mit einem weiteren Wutausbruch. Er schlug mit der flachen Hand heftig auf seinen Schreibtisch und die einzelne Haarsträhne, die er sich stets über sein kahles Haupt kämmte, baumelte ihm vor den Augen herum.
„Wissen Sie, ich mach diesen Mist nicht mehr mit, Frau Thales. Gehen Sie heim, wir schicken Ihnen Ihre Kündigung die kommenden Tage zu. Etwas wie Sie ist für unsere Gesellschaft untragbar. Gehen Sie mir aus den Augen.“
Jetzt konnte Veronika sich nicht mehr beherrschen. Weinend stürzte sie aus Portans Büro, vorbei an den immer noch tuschelnden Kollegen und weiter zur Treppe. Keine Sekunde länger wollte sie dort bleiben, wo man ihr Problem nicht verstand, wo man sie als unfähig ansah. Ihr Chef hätte Fragen stellen können, sich nach ihrem Befinden erkundigen. Statt dessen war sie gekündigt worden.
Fristlos.
All das machte die Sache nicht einfacher. Ohne Job, ohne Geld – sie hasste es auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein.
Nur wegen dieser verdammten Träume, die nicht mehr kommen wollten.
Die Spiegel der Seele, die Hüter vieler Hoffnungen und Ängste fehlten, hinterließen einen leeren Raum in ihrem Geist. Es verzehrte sie. Stück für Stück. Jeden Tag ein wenig mehr, bis sie wohl den Verstand vollends verlor. Dabei stand sie in der Blüte ihres Lebens. Nicht einmal Mitte zwanzig und bereits auf dem besten Weg, Invalide zu werden.
Wann würde es soweit sein? Wann würde sie sich im Wahn verlieren?
Diese Frage stellte sich Veronika jeden Abend bevor der schwere, dunkle Mantel einer zarten Ohnmacht ihren Geist umhüllte und sie für Stunden in grausame Schwärze bettete.
Die Zeit, in der sie schlief, wurde immer kürzer. Sie begab sich müde zu Bett und wachte ebenso müde am anderen Morgen wieder auf. Selbst ein erschreckender Alptraum wäre besser als diese ewige Finsternis, die so intensiv nach Tod roch.
Ein Mensch ohne Träume ist ein Mensch ohne Seele. Aber ohne Seele konnte man nicht leben und sie lebte, das war klar. Oder?
In den Tagen nach der Kündigung erlebte Veronika das Leben wie durch einen Schleier. Nichts schien mehr wirklich zu sein. Zuweilen glaubte sie sogar, dass sich Gebäude und Bäume in der Ferne einfach auflösen würden. Sie blinkten, waren kurz weg und dann wieder ganz normal sichtbar.
Menschen sprachen mit ihr, aber sie reagierte nur selten. Oft blieb sie auch einfach nur in ihrer Wohnung, wagte nicht, nach draußen zu gehen. Ihr schien die Welt fremd zu werden. Nichts passte mehr zusammen. Sich auflösende Puzzleteile. Es war gespenstisch.
Dann geschah es, dass Veronika hatte beobachten müssen, wie Menschen nicht mehr auf dem Boden liefen, sondern schwebten. Ja, nur einige Zentimeter, aber deutlich sichtbar. Ihre Bewegungen beim Gehen waren noch immer so, wie es sich gehörte, nur berührten die Füße nicht mehr die Erde. Alle Menschen um sie herum schwebten über Veronika, die sich dadurch noch kleiner und unwichtiger einschätzte.
Bald darauf lösten sich die Leute auf der Straße auf, um einen Meter weiter wieder zu erscheinen. Sie änderten ihre Formen, wurden zu bunten Spiralen, wenn sie einander die Hand gaben oder sich auf andere Weise berührten.
Nichts passte mehr. Nichts.
Veronika blieb lieber in ihrer Wohnung. Dort war es sicher.
Nicht lange und selbst in den eigenen vier Wänden veränderte sich die Realität. Möbel rückten jeden Tag etwas näher zusammen, es wurde eng. Zuerst unscheinbar, doch nach und nach brachten Schränke, Tische und Stühle gut einen Zentimeter täglich hinter sich. Ziel war die Mitte eines jeden Raums.
Nein, nicht die Möbel bewegten sich, erkannte die junge Frau. Es waren die Wände. Allein im Schlafzimmer blieb die Welt unverändert, dem Ort, an dem Veronika nur noch wenige Zeit verbrachte, denn der Schlaf war seit geraumer Zeit völlig ausgeblieben. Sie war müde. So schrecklich müde, doch jeder Versuch zu schlafen scheiterte.
Ob es etwas mit den verlorenen Träumen zu tun hatte?
Sicherlich wurde sie dafür bestraft, dass sie nicht gut genug auf ihre Träume geachtet hatte. Das kannte Veronika aus ihrer Kindheit. Hatte sie auf ein Spielzeug nicht geachtet, war es ihr einfach abgenommen worden. Vielleicht war sie zu unbedacht mit ihren Träumen umgegangen oder sie hatte ihnen nicht genügend Beachtung geschenkt.
Jetzt waren sie fort. Für alle Zeit verschwunden.
Veronika ging in ihrem Schlafzimmer auf und ab. Immer wieder. Zum Kleiderschrank, dann eine Drehung und zurück zum Bett.
Müde war sie, schrecklich müde, aber die Angst vor der Leere war zu stark, viel stärker als ihre Erschöpfung.
Der Traumentzug zeigte noch weitere Nebenwirkungen. Zeit verstrich, die keine Bedeutung mehr hatte. Bald schon vergaß Veronika alles, das es zu wissen gab. All das Schöne, das Wunderbare verlor sich in den endlosen Weiten der Zeit. Alle Erinnerungen, die sie mit Freude erfüllt hatten. Gut daran war allein, dass auch schlechte Lebenserfahrungen ausgelöscht wurden.
Sie konnte sich nicht daran erinnern, je ein Kind gewesen zu sein. Vater und Mutter waren Mysterien der Vergangenheit. Unerreichbar fern.
Wie alt war sie? Wie lautete ihr Nachname?
Veronika ließ die Rollos herunter und stellte ihren mechanischen Wecker auf zwölf Uhr. Sie beobachtete die Zeiger und sobald zwei vollständige Umdrehungen geschafft waren, malte sie einen kleinen Strich an die Schlafzimmerwand. So verging die Zeit. Ihre Angst, selbst die Zeit zu verlieren, ließ sie kaum mehr den Blick von der Uhr lösen.
An den Wänden standen die Striche dicht an dicht. War ein Tag vergangen, malte Veronika einen Kreis, die Woche wurde durch ein kleines Quadrat symbolisiert. Ihre letzte Zählung ergab zweiundachtzig Wochen. Über eineinhalb Jahre hielt sich Veronika nun schon in ihrem Schlafzimmer auf, ohne Hunger oder Durst zu verspüren. Ihr war die Zeit gar nicht so lange vorgekommen.
Sie betrachtete ihr Ebenbild in dem großen Spiegel, der direkt neben dem Kleiderschrank in die Wand eingelassen war. Es war alles in bester Ordnung mit ihr, bis auf die Kleinigkeit, dass sie unfähig war zu träumen oder sich an irgend etwas zu erinnern.
Im Spiegel sah Veronika aber nicht nur sich selbst, sondern auch das, was dieser Wand gegenüber zu finden war. Die Schlafzimmertür. Was befand sich eigentlich dahinter? Sie hatte es längst vergessen. Es reizte sie ein wenig, die Tür einfach aufzustoßen, sich in das Unbekannte dahinter zu begeben. Allein die Angst, dass sie etwas Schreckliches sehen könnte, ließ Veronika innehalten.
Andererseits hatte sie nichts zu verlieren. Was immer jenseits der Tür lag, es musste auf jeden Fall besser sein als das Leben in einem einzigen Raum zu verbringen.
Langsam ging sie auf die Tür zu. Hinter dem weißen Rechteck aus lackiertem Holz konnte alles sein. Die Hölle, der Himmel. Was es auch war, auf jeden Fall bezeichnete die Tür den Ausgang aus der Vergessenheit. Ein Portal zu einer anderen, für Veronika unbekannten Welt. Vielleicht gab es dort schreckliche Monster oder auch Elfen, die mit ihr tanzten und fröhliche Lieder sangen.
Drei Schritte trennten die junge Frau von dem Geheimnis, das jenseits des Schlafzimmers lag.
Etwas wartete dort auf sie, das war deutlich zu spüren. Etwas zog sie an, rief ihren Namen. Unhörbar leise, doch dieses Rufen war da. Ein helles Läuten in ihrem Kopf, ganz so als würde dort ein verträumter Musiker auf sanfte Weise ein winziges Xylophon zum Klingen bringen.
Noch zwei Schritte.
Zweifel stiegen in ihr auf, dass alles noch schlimmer werden könnte. Am schlimmsten wäre, wenn hinter der Tür nichts zu finden war. Nur weitere Leere. Dieses Mal absolute Leere. Aber der Entschluss stand fest, an Rückzug dachte Veronika nicht.
Ein Schritt.
Der letzte oder der erste Schritt eines Menschen, der das Vertraute zurücklassen und in das Unbekannte eintreten wollte.
Veronika blieb stehen und streckte zitternd ihre Hand aus. Sie musste weitermachen. Auch wenn sie sich nicht mehr an Einzelheiten oder an ihr ganzes vorheriges Leben erinnern konnte, so war ihr ein Satz im Gedächtnis geblieben: „Kind, wenn du einen Weg eingeschlagen hast, dann bist du dir selbst verpflichtet, dieses Weg auch bis zum Ende zu gehen.“
Wer immer das zu ihr gesagt haben mochte, sie wollte sich daran halten.
Die Finger krallten sich krampfhaft um den Türknauf und drehten ihn langsam nach links. Das Schloss knackte, die Tür quietschte laut in den Angeln als wollte sie sagen: „Nein, Veronika, tu es nicht!“
Sie beachtete diese vermeintliche Warnung nicht. Veronika hielt die Spannung kaum mehr aus. Sie öffnete das Tor zum Unbekannten mit einem letzten Ruck.
„Wir verlieren sie! Wir verlieren sie!“
Rasch eilte ein Arzt zu dem Bett, in dem eine junge Frau mit diversen Apparaturen am Leben gehalten wurde. Sein Blick schweifte über die Anzeigen. Seit der Einlieferung vor zwei Jahren hatte sich ihr Zustand nicht verändert, doch jetzt schien sich die Seele vom Körper lösen zu wollen.
„Es war zu erwarten“, sagte der Arzt kühl. Er war sicherlich nicht gefühllos, aber in seiner Position durfte er keine fremden Schicksale an sich heranlassen. Menschen lebten, Menschen starben. Im Krankenhaus ereigneten sich fast täglich Tragödien und der bevorstehende Tod dieser jungen Frau war nur eine davon.
„Benachrichtigen Sie die Angehörigen, ich muss mit den Leuten reden. Sagen Sie ihnen, sie sollen sich beeilen.“
Die junge Schwester nickte mit Tränen in ihren Augen. Sie war noch nicht lange genug dabei. Wenn sie sich nicht rasch ein dickes emotionales Fell zulegte, verabschiedete sie sich wohl bald wieder und würde versuchen, in die Babystation versetzt zu werden. Dort sah man dem Tod nicht täglich ins Gesicht.
Veroninkas Herz setzte einige Sekunden lang aus, schlug dann wieder schnell und unregelmäßig. Noch setzte sich das Fleisch gegen dir Krankheit zur Wehr, doch es wurde rasch schwächer. Der Kampf war verloren.
Sterne, unzählige Sterne auf schwarzem Samt. Genau das sah Veronika, nachdem sie die Schlafzimmertür aufgestoßen hatte. Blinkende, glitzernde Objekte im Herzen des Universums. Sie fühlte weder Kälte noch Furcht.
Weit entfernt schimmerte eine Wolke in allen Farben des Regenbogens. Dort mussten die verlorenen Träume sein, sie wusste es.
Noch einmal atmete Veronika tief ein und trat beherzt ins Freie. Das triste Gefängnis hinter sich lassend schwebte sie auf die Wolke zu. Frieden und Glück durchfluteten ihren Körper, streichelten jeden Gedanken und ihre Seele.
Sie war frei.
„Frau Thales, Herr Thales ... Ihre Tochter hat es überstanden. Sie fand ihren Frieden.“
Eine ältere Krankenschwester, die sich längst an solche Situationen gewöhnt hatte und teilnahmsvoll, aber professionell kühl wirkte, schaltete die summenden Geräte ab. Auf der Schulter eines weinenden Mannes ruhte die Hand des Arztes. Den Kopf auf die Brust dieses Mannes gepresst stand eine schluchzende Frau, deren Schmerz kaum größer sein konnte.
„Sie hat es jetzt besser, glauben Sie mir“, spulte der Mediziner den Spruch ab, der zu seinem Standardprogramm gehörte.
Der Mann blickte verzweifelt in die Augen des Arztes: „Ob Veronika in dieser langen Zeit wohl träumen konnte? Sie hatte ihre Träume doch immer so geliebt.“
„Ich weiß es nicht, Herr Thales, aber ich glaube nicht.“
Veronika Thales vernahm nicht ein einziges Wort dieses Gesprächs. Sie schwebte lächelnd zu der Wolke, die ihr eine wundervolle Offenbarung versprach. Was auf der Erde geschah spielte keine Rolle mehr. Sie wollte nichts weiter als ihre Träume zurückhaben.